Wenn Du schnell abnehmen möchtest hast Du Dir sicherlich schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche Sportart die richtige für dich sein könnte. Die meisten Menschen landen über kurz oder lang entweder bei einer Ausdauersportart oder bei einer Kraftsportart wie bei Body Building.

Was aber, wenn Du dich nicht für das eine oder das andere entscheiden müsstest? Was, wenn es eine Sportart gäbe, bei der Du sowohl Deine Ausdauer als auch Deine kraft steigern kannst? Gibt es nicht? doch: Mixed Martial Arts.

Kaum eine andere Sportart bietet so viele unterschiedliche Aspekte und hilft Dir nicht nur, Dich gesund zu halten, sondern gleichzeitig Deine Ausdauer UND Deine Kraft zu steigern UND Muskeln aufzubauen (oder zumindest zu erhalten)!

Hier die 5 wichtigsten Gründe warum auch Du zumindest einmal über Mixed Martial Arts-Training nachdenken solltest.

Erster Grund: MMA Training ist ein umfassendes Ganzkörper-Training

Wenn Du schon einmal einen MMA-Kampf im Fernsehen gesehen hast, wird es Dir sicherlich sofort klar geworden sein: MMA-Kämpfe haben tausend verschiedene Aspekte. Wer einen Mixed Martial Arts-Kampf überstehen will, muss darum in jeder Position fit sein: Im Stand und auf dem Boden.

Anders als beim Boxen wird diese Kampfsportart nämlich nicht nur im Stehen ausgetragen, sondern auch auf dem Boden, wo vor allem Ringer-Fähigkeiten gefragt sind.

Das bedeutet also: wenn Du dich im Training auf alle Situationen vorbereiten willst, brauchst Du ein komplett umfassendes Training in allen Positionen.

Und ein umfassendes Training bedeutet: Du trainierst so gut wie jeden Muskel Deines Körpers und steigerst obendrein noch Deine Ausdauer. Kurz gesagt:

  • Du hast schon Muskeln? Gut! Dann ist das, was dich im MMA-Training besonders beanspruchen wird, wahrscheinlich die Ausdauer, wenn Du Dich bisher nur auf den Muskelaufbau konzentriert hast.
  • Du hast bereits ordentlich Ausdauer? Keine Sorge – Auch Deine Muskeln werden sich mit der Zeit ausbilden, weil zum Beispiel das Training am Sandsack auch den Einsatz bis alle Muskeln erfordert. Außerdem kannst Du neben dem MMA-Training auch weiterhin Deinen Kraftsport durchziehen.

Egal wie Du es drehst oder wendest: Mit MMA kannst Du gar nicht anders als Deinen gesamten Körper zu trainieren, Deine Ausdauer zu steigern und außerdem Deine Muskeln aufzubauen!

Außerdem kann Dir ein gutes MMA-Training nicht nur helfen, Deine Fitness-Ziele zu erreichen…

 Zweiter Grund: MMA Training bringt Dir auch etwas für Deinen Alltag – Du lernst, Dich zu verteidigen

Ok, um fair zu sein: An diesem Punkt scheiden sich die Geister.

Manche sind überzeugt davon, dass Du mit MMA jeden Straßenkampf gewinnen wirst. Andere wiederum sind der Meinung, dass Kampfsport-Training kaum etwas dazu beitragen wird, Dich zu verteidigen, wenn Du im Alltag – also außerhalb des Gyms- angegriffen wirst.

Warum? Weil sie der Meinung sind, dass Mixed Martial Arts- Training oder jede andere Kampfsportart nicht nützlich sind, wenn der Gegner einfach nur ein planloser „Straßenschläger“ ist.

Denn der kämpft auch mit unfairen Mitteln, die Du so im Gym nicht trainieren wirst. Wenn der Gegner Dich zum Beispiel beißt, Dir in die Genitalien tritt oder in die Augen sticht, hast Du keine wirklichen Abwehrmechanismen dagegen eingeübt – weil solche Angriffe im Mixed Martial Arts oder in einer anderen KampfSPORTart schlicht nicht zulässig sind. Und Du darum wirst Du dieser Meinung zufolge auch keine entsprechenden Abwehrmechanismen dagegen einüben.

Wir wollen an dieser Stelle auch gar nicht entscheiden, ob das jetzt richtig oder falsch ist.

Fakt ist aber, dass Du zum Beispiel allein durch das Schlagen an einem Sandsack Deinen Schlag mit der Zeit härter machen wirst – und das wird Dir auch gegenüber einem unfairen Straßenschläger nützlich sein.

Und wenn Du grundsätzlich ein paar Techniken eingeübt hast, um Dich aus einem Würgegriff zu befreien, wird auch das allemal hilfreicher sein, als irgendwelche spontanen Versuche improvisieren zu müssen, um Deinen Gegner loszuwerden.

So wirst Du als geübter Mixed Martial Artist also vielleicht nicht automatisch als Gewinner aus dem Kampf hervorgehen. Aber Du steigerst Deine Chancen auf einen Sieg zumindest ganz erheblich! Und das ist ein weiterer Pluspunkt für MMA.

Aber es wird noch besser…

Dritter Grund: MMA Training verbrennt so viele Kalorien wie kaum ein anderer Sport

Kein Scheiß – es stimmt!

Vergiss Billy Blanks Tae Bo oder exzessive Cardio-Sessions – nichts wird Deinen Kalorienverbrauch so ankurbeln wie ein ordentliches MMA-Training!

Aber warum ist das so? Nun, das hängt mit dem ersten Grund zusammen. MMA-Training ist ein Ganzkörper-Training. Und das bedeutet: Du brauchst sowohl Muskeln als auch Ausdauer (falls Du letzteres nicht glauben solltest: Versuche mal als ungeübter 2 Minuten lang non-stop einen Sandsack zu bearbeiten).

Nun ist bekannt, dass insbesondere der Aufbau von Muskeln besonders viele Kalorien verbrennt. Zusätzlich verbrennst du aber auch Kalorien durch Ausdauer-Training (was viele Kraftsportler ja doch ganz gerne mal vernachlässigen).

Insofern kombinierst du beide Möglichkeiten, um Kalorien zu verbrennen und steigerst damit dein gesamtes Ergebnis.

Ist ja auch irgendwie logisch: Ein Mixed Martial Arts-Kämpfer muss boxen, treten, immer wieder ausholen, und den Gegner greifen und unterwerfen, um einen Kampf zu gewinnen. Genau das wird auch im Training geübt. Da kannst Du dir leicht vorstellen, dass diese Vielzahl von Bewegungen und Aktivitäten eine Menge von Kalorien verbrennt.

Wie viel das genau ist, lässt sich natürlich nur schwer bestimmen, weil jedes Training einzigartig ist.

Studien aber haben gezeigt, dass ein durchschnittliches MMA-Training pro Stunde zirka 1500 Kalorien verbrennt. In demselben Zeitraum verbrennt Joggen hingegen nur ca.524 Kalorien.

Das hängt einfach mit der Intensität der Übung zusammen. Ein Jogger muss sich nicht so stark anstrengen wie ein MMA-Kämpfer, der eine Reihe von verschiedenen Bewegung durchzuführen hat, während der Jogger „einfach nur läuft“.

Das bedeutet natürlich nicht, dass Joggen ineffektiv und nutzlos ist. Ganz im Gegenteil: Das Joggen bildet auch einen Teil des MMA-Trainings, weil es die Ausdauer erhöht.

Es bedeutet einfach nur, dass MMA- Training sehr viel mehr Leistung von dir abverlangt und diese zusätzliche Leistung durch mehr Kalorien „finanziert“ werden muss. Und das bedeutet im Umkehrschluss: Je mehr Du MMA trainierst, umso schneller wirst Du Deine Gewichts- und Gesundheitsziele erreichen können.

4. Grund: MMA-Training hält Dich motiviert

Wir alle kennen das: Wenn wir mit einem neuen sport anfangen, ist am anfang die Begeisterung sehr hoch. Doch dann kommt schon bald etwas, das in der Motivationspsychologie als der „Dip“ bezeichnet wird.

Was bedeutet das? nun, der „Dip“ beschreibt den Teil einer Motivationskurve.

Wenn man etwas Neues beginnt, z.B. eine neue Sportart wie Mixed Martial Arts, dann ist am Anfang die Begeisterung sehr hoch und damit auch die Motivation.

Klar, wir lernen neue spannende Dinge, unser Gehirn ist voll aktiv, wir sind begeistert. Dieses Motivationshoch hält nun für ein paar Wochen. Doch sobald sich eine gewisse Routine eingestellt hat, sackt sie schlagartig ab. Und genau an dieser Stelle entscheidet sich dann, ob Du bei Deinem Training dauerhaft bleibst oder wieder aufgibst.

Kurz gesagt: Wenn es Dir nicht gelingt, dieses Motivationstief zu überwinden und einfach weiterzumachen, auch wenn die anfängliche Begeisterung weg ist, dann wirst du an dieser Stelle aufgeben. Du wirst vielleicht erstmal keine neue Sportart ausprobieren oder etwas anderes, das Du auch nur für wenige Wochen währt. Und Du wirst zwangsläufig nicht Deine Gesundheits- und Sportziele erreichen.

Genau da hilft Dir MMA-Training. Denn wenn Dich dieses Motivationstief erst einmal erreicht, wirst du von den anderen Mitgliedern mitgetragen. Sie werden Dich fragen, was los ist und alleine schon der Umstand, dass Du mit anderen zusammen trainierst, sorgt dafür, dass Du nicht Knall auf Fall alles über Bord wirfst, nur weil Du halt mal gelangweilt bist.

Im Fitnessstudio hingegen bist du in der Regel alleine. Du musst es also schaffen, dieses wahrscheinliche Motivationstief alleine und aus eigener Kraft zu überwinden. Im MMA hast du allerdings eine Reihe von Team-Mitgliedern, die Dich dabei unterstützen werden bei diesem Sport zu bleiben – auch wenn es mal nicht so viel Spaß macht.

Und keine Sorge: Hast du das Motivationstief erst einmal überwunden, geht es ganz schnell wieder nach oben. Rechne also damit, dass dieses Motivationstief kommen wird und halte Dir vor Augen, dass Du es überwinden musst – und wenn Du das schaffst, hast du beste Chancen darauf, lange Zeit bei dieser Sportart zu bleiben und alle Deine Ziele zu erreichen!

Fünfter Grund: MMA-Training ist abwechslungsreich

So aufregend eine neue Sportart auch sein mag: Hast du dich erst einmal daran gewöhnt dann wird es langweilig. Du musst schon in der Regel irgendwelche zusätzlichen Hilfsmittel wie zum Beispiel Dein Smartphone nehmen, um Dir Musik oder Hörbücher während des Sports anzuhören – weil es ansonsten einfach zu langweilig ist.

Nimm zum Beispiel Joggen: Es ist immer dieselbe Bewegung, die Du durchführst. Oder Bodybuilding: Hast Du erst einmal alle Übungen und Geräte kennengelernt, ist es immer dasselbe, nur in unterschiedlicher Kombination.

Immer nur dieselben Übung rufen oft nur noch Langeweile hervor und darum brauchst Du noch mehr Energie, um Dich zu motivieren.

Beim MMA-Training hingegen ist es kaum wahrscheinlich, dass Du Dich langweilen wirst – weil Du immer wieder die Freiheit hast zu entscheiden, was Du wann trainierst.

Wenn du heute keine Lust hast, deinen Oberkörper oder Schläge zu trainieren: Kein Problem! Dann trainierst du halt deine Beine oder Tritte. Oder Du machst Kraftübungen. Oder Du trainierst den Bodenkamp. Oder du Springst Seil, um Deine Ausdauer zu erhöhen.

Kurz gesagt MMA deckt jeden Aspekt von Fitness ab. Schlicht, weil es notwendig ist in jedem Bereich fit zu sein. Und dadurch ist es so abwechslungsreich wie kaum eine andere Sportart. Und das sorgt dafür, dass du Deinen ganzen Körper trainierst, Kalorien wie in kaum einer anderen Sportart verbrennst, ständig motiviert bleibst und einfach für lange Zeit Spaß an dieser Sportart hast. Und das wiederum bringt Dir die besten Aussichten darauf, dauerhaft fit und schlank zu werden und vor allem: Zu bleiben.

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